Wahlprogramm der Initiative „Zukunft ohne Samichlaus & Schmutzli“
Die Gesellschaft entwickelt sich weiter – und mit ihr unsere Traditionen. Die Initiative „Zukunft ohne Samichlaus & Schmutzli“ setzt sich für eine moderne, inklusive und zeitgemässe Adventskultur ein, die ohne überholte Figuren auskommt. Unser Ziel ist es, die Adventszeit neu zu denken und Kindern sowie Erwachsenen ein Fest zu ermöglichen, das frei von Angst, moralischem Druck und starren Rollenbildern ist.
Für eine Inklusivere Adventszeit!
Für eine Inklusivere Adventszeit!
Unsere Forderungen!
Die Bewegung Zukunft ohne Samichlaus & Schmutzli setzt sich für eine grundlegende Neugestaltung der winterlichen Traditionen ein. Ziel ist es, die klassischen Figuren des Samichlaus und Schmutzli durch moderne, neutrale und zeitgemässe Alternativen zu ersetzen. Öffentliche, schulische und private Auftritte sollen abgeschafft werden, um eine einheitliche, angstfreie Winterkultur zu schaffen. Überraschende Hausbesuche und unangekündigte Erscheinungen gehören einer überholten Vergangenheit an und sollen durch klare Regelungen und Besuchsverbote ersetzt werden. Gleichzeitig fordert die Bewegung eine umfassende Regulierung von Symbolik und Darstellung: Traditionelle Ikonografien sollen in öffentlichen Räumen nur noch eingeschränkt genutzt werden, während kreative neue Winterfiguren aktiv gefördert werden. Damit will die Bewegung eine harmonische, inclusive und sichere Winterzeit schaffen, die ohne historische Rollenbilder auskommt und allen Menschen offensteht.
Deshalb wollen Wir,
1. Verbot sämtlicher Samichlaus- und Schmutzli-Auftritte im öffentlichen Raum
2. Einführung eines offiziellen „Wintertages ohne Samichlaus“
3. Regulierung und Deklarationspflicht für Samichlaus- und Schmutzli-Symbole
4. Förderung alternativer, neuzeitlicher Winterfiguren
5. Präventionsprogramm gegen unerwartete Türbesuche
6. Unabhängige Forschungsstelle für Winterbrauchtum
7. Anpassung der Winterpädagogik in Bildungseinrichtungen
8. Einrichtung einer neutralen Winterdekade
9. Schaffung einer „Winterkultur-Charta“
10. Dialogplattform zur Zukunft des Winterbrauchtums